07.2021 Verena & Vivien

Wie ist es eigentlich, Ausbilderin zu sein? Ein Einblick in das Arbeitsleben unserer Ausbilderinnen bei VWFS


In diesem herzlichen Interview mit unseren Ausbilderinnen, erfahren unsere duale Studentin Vivien und unsere Praktikantin Verena, wie Kathrin und Cecilia eigentlich auf den Beruf gekommen sind, was ihnen dabei besonders gefällt und was sie tun, wenn sie gerade mal nicht arbeiten.

Wie kam es dazu, dass Ihr Ausbilderinnen geworden seid?

Cecilia: „Bei mir war es folgendermaßen: Ich bin nicht gleich als Ausbilderin gestartet, aber ich habe mich schon immer für Andere eingesetzt und habe im Allgemeinen eine gute Verbindung zu Menschen. In dem Unternehmen, in dem ich meine Ausbildung absolvierte, war ich sogar im Betriebsrat und habe mich dann später in die Bildungsrichtung orientiert. Da der/die Ausbilder/in ja auch während der eigenen Ausbildungszeit einer der wichtigsten Ansprechpartner ist, wurde der Beruf damals schon sehr transparent für mich. Als ich dann zu Volkswagen Financial Services gekommen bin, entdeckte ich die Stelle und bewarb mich darauf. Heute freue ich mich darüber, immer wieder neue junge Menschen kennenzulernen.“

Kathrin: „Bei mir war es so, dass ich immer Lehrerin werden wollte – mein Traumberuf seit der vierten Klasse. Aus diesem Grund habe ich angefangen, Lehramt zu studieren und schnell gemerkt, dass mir das zu praxisfern ist. Ich hatte vorher bereits eine Ausbildung gemacht und der Job der Ausbilderin war dann letztendlich eine super Kombination aus betrieblichem Alltag und der Arbeit mit jungen Menschen, um damit auch immer ein bisschen am Puls der Zeit zu bleiben. Und nicht umsonst machen Cecilia und ich das hier auch schon so lange. Da spreche ich für Cecilia mit, wenn ich sage, dass das einfach eine ganz, ganz tolle Aufgabe im Unternehmen ist.“


Wie lange übt Ihr den Beruf schon aus?

Cecilia: „Seit 2005, also schon eine ganze Weile.“

Kathrin:„Ich habe vorher schon in einem anderen Unternehmen als Ausbilderin gearbeitet und ich mache das jetzt 25 Jahre.“


An welches schöne Ereignis erinnert Ihr euch gerne zurück? / Was sind die schönsten Momente in Eurem Arbeitsalltag?

Cecilia: „Ich finde das Ende immer besonders schön – damit meine ich unsere tollen Azubiverabschiedungen, zu denen wir auch zum Beispiel Partner und Eltern mit eingeladen haben. Das war wirklich toll, denn man begleitet die jungen Menschen eine lange Zeit und doch kennt man eigentlich kaum die Menschen, die ihnen nahestehen. Bei den Verabschiedungen lernt man dann die Eltern oder auch den/die Partner/in kennen und kann sich gut austauschen. Was ich darüber hinaus auch immer als sehr wertschätzend empfunden habe, war das Dankeschön aus Richtung der Auszubildenden und Gäste. Am Spannendesten sind und bleiben jedoch die Gespräche, die einfach am Ende alles rund machen.“

Kathrin:„Ja, da schließe ich mich gerne an, das geht in die gleiche Richtung. Mich freut es auch immer besonders zu sehen, wie sich die Auszubildenden und Studierenden, angefangen vom Vorstellungsgespräch bis hin zur feierlichen Verabschiedung, entwickeln. Ein Erlebnis habe ich darüber hinaus noch im Kopf: Wir führen ja auch immer ein sehr schönes Team Event durch und zu sehen, wie sich die Auszubildenden als Team sehr früh finden, ist einfach toll. Wir hatten da mal eine kleinere Verletzung – nichts Schlimmes – und dann hat der eine Auszubildende dem anderen auch gleich unter den Arm gegriffen und ihm geholfen. Es ist wirklich immer schön zu sehen, wie die Jahrgänge zusammenwachsen.“


Was macht Ihr, um eine gute Work-Life-Balance zu bewahren?

Cecilia: „Der Beruf Ausbilderin ist bereits von Natur aus ein sehr kommunikativer Job. Dadurch, dass wir nun auch seit einiger Zeit remote arbeiten, nehmen wir an zahlreichen Konferenzen teil und sprechen demnach viel. Als Ausgleich genieße ich zuhause gerne auch mal die Ruhe, indem ich beispielsweise spazieren gehe oder mit meinem Mann in den Harz fahre, um dort zu wandern.“

Kathrin:„Ich mache zum Ausgleich gerne Sport, wie schwimmen, joggen und auch spazieren gehen, wie Cecilia. Ein Aspekt ist auch der, dass wir beide ja viel Spaß an der Arbeit haben und für mich ist es auch toll, mal mit ihr eine gemeinsame Pause zu machen und sich auszutauschen, auch über den Job hinaus.“


Wie sieht für Euch die Ausbildung der Zukunft aus? Wünscht ihr euch selbst etwas?

Cecilia: „Ich wünsche mir noch mehr Digitalisierung. Außerdem wäre noch mehr Selbstverantwortung schön. Es steht außer Frage, dass man das operative Geschäft erlernen soll, aber es ist auch ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung, als Auszubildende/r oder Duale/r Student/in immer mehr Selbstverantwortung zu übernehmen und dabei noch mehr in Teams bzw. Projekten zu arbeiten. Auch wenn wir diesbezüglich, wie ich finde, schon auf einem guten Weg sind, sollte diese Arbeitsweise zukünftig noch mehr in die Ausbildung integriert werden.“

Kathrin: „Ich wünsche mir zum einen das, was Cecilia auch gesagt hatte - ein bisschen mehr Projektorientierung und noch mehr Selbstständigkeit – und zum anderen auch, dass wir die Auszubildenden von Anfang an auch beim Thema „mobiles Arbeiten“, was wir jetzt zu Zeiten von Corona eingeführt haben, stärker unterstützen. Ich hoffe, dass wir da auch etwas mehr zum Lernbegleiter werden, speziell in Hinblick auf die Themen „mobiles Arbeiten“ und „mobiles Lernen von zuhause aus“."


Bald fängt wieder ein neuer Ausbildungsjahrgang an – Wie bereitet Ihr euch darauf vor und was ist Euer Geheimrezept um Euch all die Namen zu merken?

Cecilia: "Das frage ich mich auch jedes Mal, aber es funktioniert tatsächlich (Kathrin wirft humorvoll ein: „Lieblingsthema!“).
Aber kommen wir erstmal zum anderen Teil der Frage, dazu sage ich: „Vorbereitung ist alles!“. Kathrin und ich planen immer weit im Voraus, was wir in welcher Form umsetzen können und wer sich um was kümmert. Außerdem machen wir uns natürlich immer Gedanken – besonders zu Coronazeiten – in welcher Art und Weise wir die Einführungswochen realisieren können, denn wir können ja leider nicht 44 Auszubildende auf einmal begrüßen. Dementsprechend machen wir es in diesem Jahr wie letztes Jahr auch schon, und begrüßen die Auszubildenden immer in kleinen Gruppen. Am ersten Tag bekommen sie ihre Technik und dann führen wir vieles remote durch – es geht ja zurzeit nicht anders und so können die Auszubildenden auch schon das mobile Arbeiten kennenlernen. Sich all die Namen zu merken, ist natürlich remote eine noch etwas größere Herausforderung. Wenn ich jedoch ein Bild zu den Namen im Kopf habe, dann klappt es ganz gut. Außerdem ist unser Gedächtnis nach 15 Jahren auch schon ganz gut darauf trainiert, oder Kathrin?“

Kathrin: „Ja wie Cecilia schon sagte, man braucht ein Bild im Kopf. Es gibt Namen, die kann man sich sofort merken, auch noch aus dem Bewerbungsgespräch heraus und bei manchen sind es dann wirklich die Kontakte, die es ausmachen. Und ich glaube, es ist dann manchmal einfach etwas die Übung an der Stelle. Auch ein Namensspiel ist immer ganz hilfreich, um sich nochmal ein paar Eselsbrücken, zum Beispiel mit dem Anfangsbuchstaben, schaffen zu können.“


Wir bedanken uns bei Kathrin und Cecilia für das herzliche und offene Interview!


Möchtest du auch gerne ein duales Studium bei Volkswagen Financial Services beginnen? Dann informiere dich und bewirb dich hier!





07.2021 Verena & Vivien

Wie ist es eigentlich, Ausbilderin zu sein? Ein Einblick in das Arbeitsleben unserer Ausbilderinnen bei VWFS


In diesem herzlichen Interview mit unseren Ausbilderinnen, erfahren unsere duale Studentin Vivien und unsere Praktikantin Verena, wie Kathrin und Cecilia eigentlich auf den Beruf gekommen sind, was ihnen dabei besonders gefällt und was sie tun, wenn sie gerade mal nicht arbeiten.

Wie kam es dazu, dass Ihr Ausbilderinnen geworden seid?

Cecilia: „Bei mir war es folgendermaßen: Ich bin nicht gleich als Ausbilderin gestartet, aber ich habe mich schon immer für Andere eingesetzt und habe im Allgemeinen eine gute Verbindung zu Menschen. In dem Unternehmen, in dem ich meine Ausbildung absolvierte, war ich sogar im Betriebsrat und habe mich dann später in die Bildungsrichtung orientiert. Da der/die Ausbilder/in ja auch während der eigenen Ausbildungszeit einer der wichtigsten Ansprechpartner ist, wurde der Beruf damals schon sehr transparent für mich. Als ich dann zu Volkswagen Financial Services gekommen bin, entdeckte ich die Stelle und bewarb mich darauf. Heute freue ich mich darüber, immer wieder neue junge Menschen kennenzulernen.“

Kathrin: „Bei mir war es so, dass ich immer Lehrerin werden wollte – mein Traumberuf seit der vierten Klasse. Aus diesem Grund habe ich angefangen, Lehramt zu studieren und schnell gemerkt, dass mir das zu praxisfern ist. Ich hatte vorher bereits eine Ausbildung gemacht und der Job der Ausbilderin war dann letztendlich eine super Kombination aus betrieblichem Alltag und der Arbeit mit jungen Menschen, um damit auch immer ein bisschen am Puls der Zeit zu bleiben. Und nicht umsonst machen Cecilia und ich das hier auch schon so lange. Da spreche ich für Cecilia mit, wenn ich sage, dass das einfach eine ganz, ganz tolle Aufgabe im Unternehmen ist.“


Wie lange übt Ihr den Beruf schon aus?

Cecilia: „Seit 2005, also schon eine ganze Weile.“

Kathrin:„Ich habe vorher schon in einem anderen Unternehmen als Ausbilderin gearbeitet und ich mache das jetzt 25 Jahre.“


An welches schöne Ereignis erinnert Ihr euch gerne zurück? / Was sind die schönsten Momente in Eurem Arbeitsalltag?

Cecilia: „Ich finde das Ende immer besonders schön – damit meine ich unsere tollen Azubiverabschiedungen, zu denen wir auch zum Beispiel Partner und Eltern mit eingeladen haben. Das war wirklich toll, denn man begleitet die jungen Menschen eine lange Zeit und doch kennt man eigentlich kaum die Menschen, die ihnen nahestehen. Bei den Verabschiedungen lernt man dann die Eltern oder auch den/die Partner/in kennen und kann sich gut austauschen. Was ich darüber hinaus auch immer als sehr wertschätzend empfunden habe, war das Dankeschön aus Richtung der Auszubildenden und Gäste. Am Spannendesten sind und bleiben jedoch die Gespräche, die einfach am Ende alles rund machen.“

Kathrin:„Ja, da schließe ich mich gerne an, das geht in die gleiche Richtung. Mich freut es auch immer besonders zu sehen, wie sich die Auszubildenden und Studierenden, angefangen vom Vorstellungsgespräch bis hin zur feierlichen Verabschiedung, entwickeln. Ein Erlebnis habe ich darüber hinaus noch im Kopf: Wir führen ja auch immer ein sehr schönes Team Event durch und zu sehen, wie sich die Auszubildenden als Team sehr früh finden, ist einfach toll. Wir hatten da mal eine kleinere Verletzung – nichts Schlimmes – und dann hat der eine Auszubildende dem anderen auch gleich unter den Arm gegriffen und ihm geholfen. Es ist wirklich immer schön zu sehen, wie die Jahrgänge zusammenwachsen.“


Was macht Ihr, um eine gute Work-Life-Balance zu bewahren?

Cecilia: „Der Beruf Ausbilderin ist bereits von Natur aus ein sehr kommunikativer Job. Dadurch, dass wir nun auch seit einiger Zeit remote arbeiten, nehmen wir an zahlreichen Konferenzen teil und sprechen demnach viel. Als Ausgleich genieße ich zuhause gerne auch mal die Ruhe, indem ich beispielsweise spazieren gehe oder mit meinem Mann in den Harz fahre, um dort zu wandern.“

Kathrin:„Ich mache zum Ausgleich gerne Sport, wie schwimmen, joggen und auch spazieren gehen, wie Cecilia. Ein Aspekt ist auch der, dass wir beide ja viel Spaß an der Arbeit haben und für mich ist es auch toll, mal mit ihr eine gemeinsame Pause zu machen und sich auszutauschen, auch über den Job hinaus.“


Wie sieht für Euch die Ausbildung der Zukunft aus? Wünscht ihr euch selbst etwas?

Cecilia: „Ich wünsche mir noch mehr Digitalisierung. Außerdem wäre noch mehr Selbstverantwortung schön. Es steht außer Frage, dass man das operative Geschäft erlernen soll, aber es ist auch ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung, als Auszubildende/r oder Duale/r Student/in immer mehr Selbstverantwortung zu übernehmen und dabei noch mehr in Teams bzw. Projekten zu arbeiten. Auch wenn wir diesbezüglich, wie ich finde, schon auf einem guten Weg sind, sollte diese Arbeitsweise zukünftig noch mehr in die Ausbildung integriert werden.“

Kathrin: „Ich wünsche mir zum einen das, was Cecilia auch gesagt hatte - ein bisschen mehr Projektorientierung und noch mehr Selbstständigkeit – und zum anderen auch, dass wir die Auszubildenden von Anfang an auch beim Thema „mobiles Arbeiten“, was wir jetzt zu Zeiten von Corona eingeführt haben, stärker unterstützen. Ich hoffe, dass wir da auch etwas mehr zum Lernbegleiter werden, speziell in Hinblick auf die Themen „mobiles Arbeiten“ und „mobiles Lernen von zuhause aus“."


Bald fängt wieder ein neuer Ausbildungsjahrgang an – Wie bereitet Ihr euch darauf vor und was ist Euer Geheimrezept um Euch all die Namen zu merken?

Cecilia: "Das frage ich mich auch jedes Mal, aber es funktioniert tatsächlich (Kathrin wirft humorvoll ein: „Lieblingsthema!“).
Aber kommen wir erstmal zum anderen Teil der Frage, dazu sage ich: „Vorbereitung ist alles!“. Kathrin und ich planen immer weit im Voraus, was wir in welcher Form umsetzen können und wer sich um was kümmert. Außerdem machen wir uns natürlich immer Gedanken – besonders zu Coronazeiten – in welcher Art und Weise wir die Einführungswochen realisieren können, denn wir können ja leider nicht 44 Auszubildende auf einmal begrüßen. Dementsprechend machen wir es in diesem Jahr wie letztes Jahr auch schon, und begrüßen die Auszubildenden immer in kleinen Gruppen. Am ersten Tag bekommen sie ihre Technik und dann führen wir vieles remote durch – es geht ja zurzeit nicht anders und so können die Auszubildenden auch schon das mobile Arbeiten kennenlernen. Sich all die Namen zu merken, ist natürlich remote eine noch etwas größere Herausforderung. Wenn ich jedoch ein Bild zu den Namen im Kopf habe, dann klappt es ganz gut. Außerdem ist unser Gedächtnis nach 15 Jahren auch schon ganz gut darauf trainiert, oder Kathrin?“

Kathrin: „Ja wie Cecilia schon sagte, man braucht ein Bild im Kopf. Es gibt Namen, die kann man sich sofort merken, auch noch aus dem Bewerbungsgespräch heraus und bei manchen sind es dann wirklich die Kontakte, die es ausmachen. Und ich glaube, es ist dann manchmal einfach etwas die Übung an der Stelle. Auch ein Namensspiel ist immer ganz hilfreich, um sich nochmal ein paar Eselsbrücken, zum Beispiel mit dem Anfangsbuchstaben, schaffen zu können.“


Wir bedanken uns bei Kathrin und Cecilia für das herzliche und offene Interview!


Möchtest du auch gerne ein duales Studium bei Volkswagen Financial Services beginnen? Dann informiere dich und bewirb dich hier!



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